Blog über Hypnosetherapie und Mentalcoaching von
1stellung - Susanne Nöken
2023-03-21
Hypnose lindert Notstand in Psychiatrie
Die Schlagzeilen über mangelnde Therapieplätze in der Psychiatrie reissen nicht ab. Hypnosetherapien sind eine effiziente und kostengünstige Alternative.
Ein dynamischer und vitaler Heilungsprozess dank Hypnosetherapie.
Die Schweiz leidet nicht nur unter einer Versorgungskrise beim Storm und bei anderen materiellen Gütern – auch im psychischen und mentalen Bereich herrscht ein akuter Notstand. Es fehlt an genügend Therapieplätzen in der Psychiatrie. Die entsprechenden Schlagzeilen reissen nicht ab. «Statt wöchentlich nur alle drei Wochen zur Therapie», titelten die Zeitungen von Tamedia («Tages-Anzeiger» u.a.). Manche Praxen hätten sogar einen Aufnahmestopp verfügt – mit fatalen Auswirkungen für Patientinnen und Patienten. In einem anderen Artikel in den Tamedia-Blättern hiess es, die Folgen dieser Unterversorgung seien «katastrophal». Und weiter: «Psychische Krankheiten sind nicht wie ein Beinbruch, sie sind viel schlimmer. Ein gebrochenes Bein kann man schienen, einen gebrochenen Menschen nicht.» Seine Behandlung dauere viel länger.
Hoffnung dank Hypnosetherapie
Umso verheerender ist der Notstand bei Psychiatrie und Psychotherapie. Die Behandlungen, wenn sie denn überhaupt stattfinden, dauern dadurch noch viel länger. In dieser Zeit können sich viele Leiden verschlimmern. Und die Kosten steigen.
Die Lage scheint schwierig, aber sie ist nicht aussichtslos. Für Menschen mit psychischen und mentalen Problemen gibt es Hoffnung: Die moderne Hypnosetherapie hilft. Sie ist eine effiziente, wissenschaftlich erprobte und kostengünstige Alternative. Sie kann – meist mit wenigen Sitzungen – wirksam helfen und Behandlungskosten massiv senken. Hypnosetherapie ist ein dynamischer und vitaler Heilungsprozess, der alle Aspekte der gesundheitlichen Versorgung umfasst.
Die Vorteile dieser Methode liegt auf der Hand: Menschen mit Problemen finden rasch Hilfe, statt vergeblich auf einen Termin beim Psychiater oder der Psychologin zu warten. Und die Wirkung stellt sich rasch ein. Damit ist nicht nur den Betroffenen geholfen, auch das Kostenwachstum im Gesundheitswesen lässt sich mindern.
1stellung - 14:55:12 @ Hypnose
2023-03-04
Können mit Hypnose Kinderängste aufgelöst werden?
Hypnose ist eine wirksame Methode, um Kinderängste aufzulösen. Hypnose kann Kindern helfen, negative Glaubenssätze und Überzeugungen aufzulösen, die Angst und Stress verursachen. Kinder lernen auch, Entspannungs- und Visualisierungstechniken zu nutzen, um ihre Ängste zu bewältigen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hypnose bei Kindern in der Regel auf eine spielerische und altersgerechte Art und Weise durchgeführt wird. Die Hypnotherapeutin stellt sicher, dass das Kind während des Prozesses sicher und geschützt ist.
Einige der häufigsten Ängste bei Kindern, die mit Hypnose behandelt werden können, sind z.B. die Angst vor Trennung, die Angst vor Tieren, die Angst vor dem Dunkeln, die Angst vor dem Arztbesuch oder der Zahnarztbesuch, die Angst vor neuen Situationen oder der Schule.
Die Hypnosetherapeutin verwendet spezielle Techniken wie altersgerechte Metaphern und Geschichten, kreative Visualisierung, Spiel- und Rollenspiele und andere Methoden, um das Kind zu entspannen und ihm zu helfen, seine Ängste zu überwinden.
1stellung - 10:07:17 @ Hypnose | Kommentar hinzufügen
2023-02-22
Auch Alt-Nationalrat Roland Wiederkehr ist OMNI Hypnosetherapeut und Vorstandsmitglied des SBVH
Hier unser Hypnogram von Vorstandsmitglied Roland Wiederkehr:
Der gute Vorsatz
Viele denken zum Jahresbeginn nur an die Fitness des Körpers. Doch die Fitness von Geist und Seele ist genauso wichtig. Hier hilft die Hypnosetherapie.
Manch einer und eine wird sich zur Jahreswende sagen: So, jetzt muss ich mal wieder etwas für meinen Körper tun, und dann löst sie oder er ein Fitnessabo. Dass man auch etwas tun sollte für die Fitness von Geist und Seele, das ist für die meisten kein Thema. Bis es passiert: Rund jede und jeder Fünfte gerät in seinem Leben ein- oder mehrmals in eine Depression.
Wenn der Antrieb fehlt
Typisch bei einer Depression sind die gedrückte Stimmung, die negativen Gedanken und der fehlende Antrieb – das Lustempfinden, das Selbstwertgefühl, die Leistungsfähigkeit, das Einfühlungsvermögen und das Interesse am Leben gehen verloren. Depressionen können in Episoden auftreten die unbehandelt meist mehrere Monate dauern. Beinahe ein Drittel der Depressionen verläuft chronisch. Und das hat Auswirkungen auch auf die Gesundheit des Körpers.
Erstaunlich deshalb, dass die meisten Menschen ihrer seelischen Verfassung nicht gleichviel Sorge tragen wie ihrem Körper. Und erst Hilfe suchen, wenn Stimmung und Lebensqualität im Keller sind.
Psychiater und Psychologen sind überlastet
Zurzeit wartet man monatelang oder sogar bis zu einem Jahr auf eine Behandlung bei einem Psychiater oder Psychologen. Ihre Praxen sind übervoll. Das kostet. Die meisten Krankenkassen wollen deshalb die Therapien, die von Psychologen durchgeführt werden, die gerade noch eine Weiterbildung absolvieren, nicht mehr bezahlen. Das heisst, dass bis 15000 Patienten ihre meist zahlreichen Therapiestunden selbst berappen müssen.
Wirksame und kostengünstige Alternative
Da braucht’s eine Alternative. Und die gibt’s: eine Hypnosetherapie. Die geht nämlich den Ursachen einer Depression auf den Grund. Ist der Auslöser gefunden, werden die Emotionen dahinter neutralisiert. Mit wenigen Sitzungen – meist nur zwei bis drei – können Lebensenergie und Lebensfreude zurückgeholt werden. Die Kosten dafür: wenige Hundert Franken.
Hypnose eignet sich auch zur Prävention. Allein das kann eine Depression bereits verhindern.
Also: Fassen Sie einen zweiten Vorsatz fürs neue Jahr. Sorgen Sie dafür, dass Geist und Seele gesund bleiben. Wetten, dass es dann auch dem Körper besser geht?
Hypnosetherapeuten in Ihrer Region finden Sie auf der Homepage des Schweizerischen Berufsverbandes für Hypnosetherapie, sbvh.org.
1stellung - 15:37:21 @ Hypnose
2021-02-02
Warum Grübeln unglücklich macht // 1stellung - Hypnosetherapie und Mentalcoaching - Susanne Nöken
Zwei Psychologen aus den USA veröffentlichten 2010 eine Studie mit dem vielsagenden Titel:
A wandering mind is an unhappy mind.
Mithilfe einer Smartphone-App analysierten sie die Gedanken von über zweitausend Testpersonen.
Über den Tag verteilt fragte die App sie, was sie gerade taten, woran sie dachten, und wie sie sich fühlten.
Das Ergebnis:
Rund die Hälfte der Zeit konzentrierten sich die Studienteilnehmer nicht auf ihre Tätigkeit, sondern waren mit den Gedanken in der Vergangenheit oder der Zukunft. Ist das ein Problem?
Ja, denn Grübelei und Tagträumereien machen unglücklich. Die Testpersonen, die zum Abschweifen neigten, bewerteten ihre Gefühle negativer als diejenigen, die sich auf ihr momentanes Tun konzentrierten. Das Interessante dabei ist, dass selbst positive Tagträume ihre Stimmung nicht heben konnten.
Besonders bei Tätigkeiten, die eher unbewusst ablaufen, neigen wir zum Grübeln. Du kennst das vielleicht vom Zähneputzen. Konzentrierst du dich dabei auf die Borsten und Zahnzwischenräume? Oder denkst du an deine To-do-Liste oder betrachtest dich im Spiegel und bewertest dein Äusseres?
Wie du inzwischen weisst, wirken sich deine Gedanken direkt auf die Abläufe in deinem Gehirn aus. So ist es auch mit Grübelei und Ängsten. Hier spielt die Amygdala eine zentrale Rolle. In dieser Hirnregion werden Situationen emotional bewertet, aber auch Bedrohungen identifiziert. Wenn du Angst empfindest, sendet die Amygdala ein Stresssignal, wodurch Hormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet werden.
Die körperlichen Reaktionen darauf kennst du: Du bekommst beispielsweise einen trockenen Mund, deine Verdauung stockt, oder du atmest flacher. Dein Körper stellt sich auf Flucht oder Kampf ein. Für diesen Ablauf spielt es keine Rolle, ob du einer echten Gefahr ausgesetzt bist oder einfach nur an eine bevorstehende Prüfung denkst.
Zwar ist es wichtig, aus Fehlern zu lernen und in die Zukunft zu planen, aber zu viel Grübelei löst Unzufriedenheit und Stress aus. Das fördert nicht nur deine Konzentrationsfähigkeit und dein mentales Wohlbefinden, sondern tut auch deiner Gesundheit gut.
Uns geht es also besser, wenn wir gedanklich im Hier und Jetzt sind – und nicht ständig an die Vergangenheit oder Zukunft denken.
Es gibt übrigens bestimmte Beschäftigungen, die deine Gedanken erwiesenermassen in die Gegenwart holen – zum Beispiel Klettern und Sex.
Quelle: Gewinner grübeln nicht von P. Obermaier & M. Täuber
1stellung - Hypnosetherapie und Mentalcoaching - Susanne Nöken
1stellung - 22:14:20 | Kommentar hinzufügen
2021-01-16
In den letzten Wochen habe ich ein wundervolles Gedicht gefunden, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte! // 1stellung - Hypnosetherapie und Mentalcoaching - Susanne Nöken
«Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiss ich, das nennt man «Authentisch-Sein».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiss, das nennt man «Respekt».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiss ich, das nennt man «Reife».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiss ich, das nennt sich «Selbstachtung».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spass und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiss ich, das nennt man «Ehrlichkeit».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunter zog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das «gesunden Egoismus»,
aber heute weiss ich, das ist «Selbstliebe».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man «Einfach-Sein».
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute «Herzensweisheit».
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiss ich, das ist das Leben!»
Wer hätte gedacht, dass das Gedicht von Charlie Chaplin,
anlässlich seines 70. Geburtstags (am 16. April 1959), geschrieben wurde?
1stellung - 17:49:51 @ Hypnose | Kommentar hinzufügen